Niger: IMARAN steht Schulen bei!

Nach sechs Wochen wurde der Lockdown im Niger beendet und die Kinder durften letzte Woche zurück in ihre Schulen. Allerdings mit ähnlichen Maßnahmen (Abstandhalten und Händewaschen) wie in Österreich. Um die verlorene Zeit wett zu machen, wird im Niger vermutlich ein Teil der Ferien gestrichen werden. Umso nötiger brauchen die Kinder Essen.

Dank großzügiger Spenden konnte die von Ines Kohl und Akidima Effad gegründete Hilfsorganisation IMARAN den beiden Schulen in Intadeynawen und Inguilechan schnell ein Budget von 2.000 EURO schicken, mit dem sie nicht nur Nahrungsmittel, sondern auch große Wasserbehälter für jede Klasse ankaufen konnten. Auch wenn Covid-19 in der Sahara zum Glück (noch) kein Thema ist, so ist Hände waschen mit Seife unter fließendem Wasser etwas ganz Besonderes für die Kinder. Und wichtig – weniger wegen Corona, als für die generelle Hygiene im Alltag. Die gekauften Nahrungsmittel (Reis, Nudeln, Öl, etc.) werden den Sommer über ausreichen.

Der Staat Niger hatte während des Corona-Lockdowns keine Gehälter bezahlt. Auch hier konnte IMARAN einspringen und hat den jeweils drei Lehrerinnen und Lehrern und den beiden Köchen der Schulen ein Monatsgehalt finanziert. Das ist wichtig, denn ohne Bezahlung kann es sich niemand leisten an einer Schule in der Sahara zu unterrichten. Auch das Lehrpersonal hat Familien zu versorgen.

IMARAN sagt DANKE für die Spenden!

Ines Kohl & Akidima Effad

Lasst euch von den Fotos, die unser Haus & Hof-Fotograf Elisu, trotz Wind, Hitze und schlechtem Handy gemacht hat, inspirieren. Den Kindern geht es gut und die Freude ist groß!

Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, BIC: RLNWATWW, IBAN: AT10 3200 0000 1018 7037

Website: http://www.ines-kohl.com/imaran/


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