In Chimalhuacan (Mexiko): Mit Ethik und Sport weg von der Straße & den Drogen

Poldi-Burschen-webIn Chimalhuacan (Zwei-Millionen-Vorstadt von Mexiko City) in der Diözese Texcoco hat die pensionierte AHS-Lehrerin und salesianische Laienmitarbeiterin Mag. Leopoldine Ganser gemeinsam mit einem niederösterreichischen Priester in den 1990iger Jahren ein Jugend- und Sozialprojekt auf einer ehemaligen Müllhalde aufgebaut. In verschiedenen Gebäuden wurden eine Bäckerei, eine Näherei, ein Medizinzentrum, Schulklassen für Analphabeten und eine Mehrzweckhalle, wo viele Kurse abgehalten werden, eingerichtet. 100_2979Das Sozialzentrum ist zu einem Zeichen gegen die Gewalt geworden. Eine Insel der Hoffnung. Mit Schule, Kirche und Sportplätzen. Ohne Hilfe sind viele Buben und Mädchen in Mexiko leichte Beute für die skrupellosen Drogenbanden. „Es gibt Kindesentführungen, es gibt diese Drogentoten, es gibt diese Überfälle, es gibt diese Attentate, aber wir sind ja dazu da, Alternativen aufzuzeigen“, erzählt Leopoldine Ganser.

„Poldi“ wie sie ihre Schützlinge liebevoll nennen, und ihr Team vor Ort bemühen sich, möglichst viele Kinder von der Straße wegzubringen. Trotz aller Gefahren. Viele kommen aus kaputten Familien, manche sind schon kriminell geworden. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Fußball. Er dient als Lebensschule. Die Kinder bekommen Halt und Orientierung. Ein besonderes Augenmerk wird auf Werteerziehung gelegt. Es geht auch um Selbstachtung. „Es fasziniert mich einfach, Leben verändern zu können. Und Leben ist immer ein Risiko, überall auf der Welt. Wir versuchen halt beim Fußball, dass wir die Kinder bereits mit fünf Jahren erwischen. Dass die Kinder mit fünf Jahren positive Erlebnisse haben und nicht mit diesen negativen Erlebnissen groß werden“, so Ganser.

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Alltag von Armut und Gewalt geprägt

Zwei Millionen Menschen schlagen sich in Chimalhuacán mehr schlecht als recht durchs Leben. Der Alltag ist von Armut und Gewalt geprägt. Der achtjährige Juan Manuel hat schon Dinge gesehen, die niemand im Leben sehen sollte. „In meiner Straße prügeln sich die Burschen ständig, sie überfallen andere, rauben Leute aus oder bringen sie um“, erzählt er. Juan Manuel spielt für sein Leben gern Fußball. Im Jugend- und Sozialzentrum von Leopoldine Ganser kann er einfach nur Kind sein und fürs Leben lernen. Ohne Angst haben zu müssen. 300 Buben und Mädchen spielen dort fast jeden Tag Fußball.

Sport und Musik interessieren alle Jugendlichen und helfen ihnen sich der Welt der Drogen und den organisierten Banden zu entsagen. Die verschiedenen kulturellen Angebote bieten abseits der Schule Gelegenheiten, Gemeinsamkeit in der Gruppe zu erleben, die eigenen Talente zu ergründen und die Freizeit der persönlichen Entwicklung zu widmen. Somit entwickeln sie innere Stärke und die Kraft, sich in ihrer Umgebung für positive Werte einzusetzen: Teamplayer zu sein, schwächere Kameraden zu motivieren und “nein” zu sagen, wenn sie mit Kriminellem konfrontiert werden.

Fußball als Lebensschule und als „Drogenersatz“

Bosco-webElfmeter-webLeopoldine Ganser erzählt: „1996 startete ich im Rahmen des Entwicklungshilfeprojektes „Jugend- und Sozialzentrum Chimalhuacan“ am Stadtrand von Mexico-City eine Fußball-Liga für arme Kinder und Jugendliche. Die Liga umfasst „Microponys“ von 5 bis 7 Jahren, Ponys im Alter von 7 bis 9 Jahren, Kinder bis 13, Jugendliche bis 16, U 21, Frauen und eine offene Kategorie. Für MexikanerInnen ist ja Fußball die Sportart Nr. 1 und nach Niederlagen bei Länderspielen versinkt eine ganze Nation in Trauer. In den Armenvierteln ist Fußball die Sportart, die über kulturelle, politische und religiöse Grenzen hinweg, die Gemeinschaft eint. Fußball als Mannschaftssport hilft Jung und Alt von Armut und Tagesproblemen für einige Zeit herauszuholen und Freude und Bewegung in ihren Alltag zu bringen. Seit Mai 2013 nehmen wir am Förderprogramm der Fundacion Telmex „Futbol Integral“ 1) teil. Ebenso nehmen wir jedes Jahr beim mexikanischen Homeless World Cup teil. Wir benötigen aber immer wieder Hilfe für die Aufrechterhaltung unserer Liga 2), für Siegerehrungen, gemeinsame Feiern und für den sozialen Auftrag: allen denen zu helfen, die Hilfe in gesundheitlichen oder schulischen Belangen nötig haben. Meine persönlich bewegendste Erfahrung war die Heilung eines fünfjährigen leukämiekranken Buben. Wir legten ihm neben den nötigen Medikamenten auch einen vom mexikanischen Kicker-Idol Hugo Sánchez 3) signierten Fußball an sein Krankenbett, den er wie einen Schatz hegte. Wir alle sind überzeugt, dass die Freude, die ihm der Anblick des Fußballes bereitete, viel zu seiner vollständigen Genesung beigetragen hat – heute ist Dante 16 Jahre, spielt begeistert Fußball und ist überzeugt: Un balon me salvo! (Ein Ball heilte mich).“

Erklärtes Ziel ist: Den Kindern Perspektiven geben. Ihnen eine Schulbildung ermöglichen. Der Rückhalt in der Gemeinde ist groß. Die Menschen dort respektieren die gebürtige Weinviertlerin, die den Großteil ihres Berufslebens als Mittelschulprofessorin in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz zugebracht hat, für das was sie geleistet hat bzw. noch immer leistet. Denn ihre Schützlinge werden zum Vorbild für andere Kinder. Sie schließen eher die Schule ab und finden eher einen Job. So werden sie auch davor bewahrt, in die Kriminalität abzurutschen.

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  • 1) TrainerInnen und PädagogInnen bringen den Kindern Aufwärmübungen, die Regeln und Spielweise des Street Soccer sowie pädagogisch aufbereitete Themen näher. 2) Sie heißt nach ihrer Initiatorin Poldi-Liga. 3) Der Zahnarzt und ehemalige Goalgetter von Real-Madrid ließ seine grandiose Karriere ausgerechnet in Österreich beim FC Linz ausklingen.

Leopoldine Ganser: Eine unermüdliche Tausendsassa im „Unruhe-Stand“

Poldi-Baeckerei-webInterview mit Hans Bogenreiter (HB): Es ist kaum zu glauben, wie viele Aktivitäten bzw. Projekte über zwei Jahrzehnten, vor allem nach Deiner Pensionierung, unter Deiner Ägide standen. Mir sind bekannt und es wohl längst nicht alles: Hilfsaktionen für die Tarahumara (Raramuri)-Indianer in der Sierra Madre Occidental in Mexiko, die Du mehrmals vor Ort koordinierst hast, Tournee mit Raramuri-Musikerinnen und Langstreckenläufern nach Österreich, Winterhilfe für die Huichol-Indianer (ebenfalls in der Sierra Occidental), Tournee mit 40 Huichol-IndianerInnen durch Österreich, um deren Kunst (Musikgruppe) und Kultur (Kunsthandwerk) bekannt zu machen, Betreuung der österreichischen Nationalmannschaft für Obdachlose bei der Homeless-WM in Mexiko-Stadt 2012 und last but not least, der Aufbau der Sozialprojekte für Straßenkinder in Chimalhuacan – die hier vorrangig vorgestellt werden – und die laufende Betreuung inklusive Fundraising als Deine große Herzensangelegenheit. Woher nimmst Du die Energie dies alles unter einem Hut zu bringen?

Leopoldine Ganser (LG): Viele Projekte “ergeben” sich. Man fängt irgendwo an – in Mexiko. Und dann beginnt ein Puzzlespiel… Die Huichol-Tour führte übrigens durch ganz Europa. Wir fingen in Düsseldorf an, über Dresden, Prag, Wien, Linz und hörten in Rom auf. Wohl sicher einer der größten Herausforderungen, für 40 Personen die ganze Tour inklusive Flüge auf Sponsoringbasis zu organisieren. Ich war auch mal mit einer Fußballmannschaft vom Sozial-Projekt beim Upper Austria Cup in Wels. Und es freut mich ungemein, dass die 20-jährige Gabriela, Mitglied der siegreichen mexikanischen Frauen-Mannschaft bei der Homeless-Weltmeisterschaft im September 2015 in Amsterdam, aus unserem Fußball-Projekt Chimalhuacan kommt.

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HB: Offensichtlich bist nach Deiner Pensionierung erst so richtig durchgestartet. Kannst Du eigentlich mit dem Begriff „Wohlverdienter Ruhestand“ etwas anfangen?

LG: Ich denke, wenn dich eine selbst gewählte Tätigkeit mit Freude erfüllt, dann versuchst du diese auszuüben, solange es die körperliche Gesundheit erlaubt. Beitragen zu dürfen, das Leben anderer Menschen in irgendeiner Art zu verschönern, ist für mich das zufriedenstellendste menschliche Erlebnis auf dieser Welt.

HB: Du stammst aus dem Weinviertel, sehr nahe dem „Eisernen Vorhang“. Was hat Dich damals geprägt bzw. wie ist dann Dein späteres Engagement für einen ganz anderen Teil der Welt, nämlich Lateinamerika, entstanden?

LG: Ich bin in der kleinen Gemeinde Seefeld-Groß Kadolz in Niederösterreich aufgewachsen. Der Pfarrer Wilhelm Kügler prägte damals unser Dorfleben auf sehr positive Art. Er war ein großer Freund der Jugend – so eine Art Don Bosco für uns Kinder. Jeder bekam eine besondere Aufgabe: Ich durfte jeden Sonntag von Haus zu Haus gehen und die Missionshefte austragen. Schon damals interessierten mich die spannenden Berichte der Missionare vom fernen Afrika und das wollte ich auch mal machen, “wenn ich einmal groß bin”. So wie das Leben spielt, es sollte nicht Afrika, sondern Mexiko sein! Ich unterrichtete am Peuerbachgymnasium in Linz den Schüler Andreas Mahringer, der in der siebten Klasse ein Austauschjahr in Mexiko verbrachte und mit dem Mexikaner Javier zurückkam, der ein Jahr bei uns an der Schule blieb. Mit Javier lernte ich sehr viele Stunden Deutsch und so kam es, dass er mich beim Abschied nach Mexiko einlud. Als ich dieser Einladung im Jahr 1993 folgte, sollte das der Einstieg in meine Mexikotätigkeit werden. Wir machten einen Ausflug zum Vulkan Popocatepetl, und dabei verunglückte der niederösterreichische Kaplan Martin Römer in 5000 Meter Höhe schwer und konnte nur mit knapper Not gerettet werden. Nach seiner Genesung starteten wir sozusagen als Danksagung für sein zweites Leben auf einer Müllhalde das Projekt “Jugend- und Sozialzentrum Chimalhuacan“, um das Leben von einigen Menschen zu verbessern.

Quellen: Oberösterreich heute-Beitrag von Roland Huber, diverse Infos von Hilfsorganisationen: Don Bosco, Gesellschaft für bedrohte Völker-Ö, Missionsstelle Linz

Infos: leopoldineh@yahoo.com, Video https://db.tt/ENdTpEJ9, Spendenkonto: Missionsstelle Diözese Linz, IBAN: AT71 5400 0000 0038 3117, BIC: OBLAAT2L, Kennwort: Mexiko

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Fiesta in Chimalhuacán

„Nach einer kleinen Odyssee und viermaligem Wechsel des Transportmittels – von U-Bahn bis Moto-Taxi war alles dabei – komme ich in Chimalhuacán an. Ich gehe schnurstracks ins Centro Comunitrio San Martin de Porres, wo ich erwartet werde. Es ist ein großer Tag für dieses Gemeindezentrum: die österreichische Botschafterin in Mexiko, Dr. Eva Hager, kommt zu Besuch. Außerdem ist ein oberösterreichisches Fernsehteam am Drehen. Die Aufregung liegt in der Luft. Herzlich werde ich von Leopoldine Ganser, die 1994 dieses Zentrum mitbegründet hat, begrüßt und auch gleich zur Arbeit eingeteilt: Sessel sind aufzustellen, die Bühne zu schmücken, Wasser zu besorgen. Dabei lerne ich den 22-jährigen Manuel kennen, der bereits ein Jahr als Austauschschüler in Oberösterreich verbracht hat. Gramastetten und Leonding sind ihm genauso ein Begriff wie Skifahren und Schnitzel. Manuel nahm nach seiner Rückkehr aus Österreich das Studium der Telematik auf und wird dabei von seiner österreichischen Gastfamilie unterstützt.“

Auszug aus Blog von Magdalena Jetschgo, 14.04.2015

Zufall oder Bestimmung?

Nie zuvor, bot ein Arzt der Gesellschaft für bedrohte Völker-Österreich seine Dienste an. Gesetzt den Fall doch, hätte ich als damaliger Mitarbeiter dieser Organisation höflich darauf verwiesen, dass wir grundsätzlich keine Entwicklungshilfe leisten und auch keine medizinische Unterstützung benötigen würden, sondern der Einsatz für Menschenrechte von politisch verfolgten und marginalisierten Gruppen im Vordergrund stünde. Aber an diesem Vormittag im Frühjahr 2005 liefen die Dinge ganz anders. Sehr aufgeregt rief Poldi Ganser, die den Besuch einer Musikgruppe und zweier Läufer der Tarahumara*, organisierte, an und schilderte mir das Dilemma. Silverio Morales Holguin und Silvino Cubesare Kimare hatten sich beim „Ölspur-Marathon“ die Füße wundgelaufen, weil sie die harten Asphalt- und Schotterstraßen nicht gewöhnt waren. Wie sollten nun binnen drei Tagen die offenen Fußsohlen heilen, um beim Ötscher-Bergmarathon, dem Highlight der Tournee, teilzunehmen? Ich wusste für Poldi, die sich große Vorwürfe machte, weil sie die besonderen „Ölspurbedingungen“ unterschätzte, momentan auch keinen Rat, weiteres angestrengtes Nachdenken auf die Schnelle einen Wunderheiler aufzutreiben, brachte mich auch nicht weiter. Bis eben zufällig ein Arzt anrief und unverbindlich fragte, ob er etwas für uns tun könne. Ich war verblüfft, erklärte ihm kurz, dass wir eigentlich keine medizinische Hilfe brauchen, aber gerade jetzt, in einem außergewöhnlichen Fall, doch. Ich schilderte ihm die Lage und der Kärntner Mediziner erklärte sich sofort bereit, sich die Verletzungen der Läufer anzusehen, allerdings sei er aber ziemlich unter Zeitdruck und wir sollten am Nachmittag in der Wirtschaftsuniversität vorbeischauen, da er dort einen Preis für ein Entwicklungsprojekt bekommen würde. Gesagt getan, allerdings taten sich da gleich neue Hürden auf. Das Portierpersonal verwehrte den „Wilden“ im traditionellen Lendenschurz strikt den Zutritt in die altehrwürdige Alma Mater. Auch ich war an diesem heißen Sommertag nicht unbedingt standesgemäß gekleidet, mir wurde jedoch als weißer eingeborener Österreicher der Zutritt gewährt und ich konnte den Arzt von der festlichen Preisverleihung zu den in einem Vorgarten der Uni wartenden Tarahumara heraus lotsen. Ein Blick des Mediziners auf die blutigen Fußsohlen genügte, um festzustellen: Da hilft in so kurzer Zeit kein herkömmliches Medikament der Schulmedizin. Der Ernüchterung folgte aber umgehend Hoffnung. Die nächsten Nächte mit im eigenen Urin getränkte dicke Socken schlafen – das wäre die einzige Chance für eine so schnelle Heilung, so der Mediziner. Und das Wunder geschah: Die beiden Läufer, erstmals in für sie ungewohnten Laufschuhen, konnten am Ötscher-Bergmarathon teilnehmen. Silvino wurde Dritter und hätte er nicht in den Ötschergräben – mit sehr viel Fantasie eine Miniaturausgabe des Canon del Cobre (Kupferschlucht), der das Territorium der Tarahumara durchschneidet – die Abzweigung auf den Riffelsattel wegen schlechter Beschilderung verpasst und erst nach längerem Umherirren gefunden, wäre sogar ein Sieg möglich gewesen. Angesprochen auf die wirksame körpereigene Flüssigkeit meinte der Arzt, ja, wenn das häufiger angewendet würde, hätte die Pharmaindustrie und die Werbebranche ein gröberes Umsatz- bzw. Profitproblem. Dass hier der Name des Arztes nicht erwähnt wird, ergibt sich ebenfalls aus diesen Umständen. Am Stand eines Sportartikelhändlers, traf ich nach dem Rennen einen Sportstudenten, kam mit ihm ins Gespräch kam und aus irgendeinem Grund erzählte ich ihm von der wunderlichen Heilung der Tarahumara. Zu meiner Überraschung kannte der Student aus eigener Erfahrung die schon hinlänglich erwähnte Medizin. Er erlitt beim Sport eine Schürfwunde, die partout nicht heilen wollte und eitrig wurde. Da kein herkömmliches Medikament half, ließ er…Unser Gespräch wurde von einem jungen Feuerwehrmann mitgehört, der bei der Veranstaltung ehrenamtlich mithalf, der junge Mann fiel mir sehr angenehm auf, auf Nachfrage stellte sich heraus, dass er der Sohn eines Jugendfreundes ist, so wie ich ein Bauernsohn, der nach erfolgreichem Studium und einer steilen Karriere in einem Lebensmittelkonzern, leider viel zu früh verstarb. Für meinen eigenen Sohn, damals 10 Jahre alt, war der Ausflug zu den Indianern in den Bergen ein besonderes Erlebnis…Hans Bogenreiter

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* Die Tarahumara, die sich selber Raramuri nennen, haben ihre Traditionen noch weitgehend bewahrt, weil sie sehr abgeschieden leben. Sie sind mittlerweile vor allem als Langstreckenläufer (mit selbst gebastelten Sandalen, Sohlen aus Autoreifen und Bändern) bekannt. Ihre rituellen Läufe – wobei sie auch einen kleinen Holzball vor sich her kicken – führen oft über 250 Kilometer.

Bildlegende (v.l.n.r.): 1. Fußball ist im Projekt nicht nur für die Burschen die beliebteste Sportart, 2. /3./4. Tristes Umfeld in Chimalhuacan, 5./6. Fußballimpressionen, 7.  Der erste Computer an der Schule, 8. Musikunterricht, 9. Leopoldine Ganser mit einem ehemaligen Straßenkind der Bäckerei, 10. Empfang der Huichol-Delegation durch die Bürgermeisterin Daniela Durstberger in Lichtenberg (OÖ), 11. Luftiges Vergnügen, 12. Große Freude mit dem neuen Ball, 13. Tarahumara am Rande des Canon del Cobre. Fotos: Leopoldina Ganser

 

 


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