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„Ich trage meine Armut hier auf Erden mit mir herum“ sagte Juana, eine Tzeltalfrau, die in der Peripherie, den Armutsvierteln der Kolonialstadt San Cristóbal in der mexikanischen Provinz Chiapas lebt und sich mit dem Wiederverkauf von Erdnüssen über Wasser hält, im Jahr 1995. Und fügte lachend hinzu: „Ich habe weder einen Sessel noch einen Mann.“ An dieser Situation hat sich leider bis heute wenig verändert. Viele der StadtbewohnerInnen, zum größten Teil indigene Maya, leben unter katastrophalen Umständen. Das Bauprojekt CASADOBE (casa: Haus / adobe: Lehmziegel) möchte armen Familien neue Hoffnung geben und ihnen zu einer menschenwürdigen Behausung verhelfen.


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Pakistan-webSeine 50 Mitglieder wirken zur Zeit in Alaska, Bhutan, Montenegro, Niger, Pakistan und Südsudan. Dabei ist der Verein «Architekur ohne Grenzen» erst 2011 gegründet worden. Sein Ziel: NGOs und Gemeinden, egal aus welchem Winkel der Welt, bei der Vorbereitung, Entwicklung und Umsetzung von «Architektur mit humanitärem Anspruch» kompetent zu unterstützen. Durch den Aufbau eines interdisziplinären Netzwerks bietet der Verein Hilfsorganisationen, karitativen Einrichtungen und Gemeinden kompetente Unterstützung bei der Vorbereitung, Entwicklung und Umsetzung von Architektur mit humanitärem Anspruch.


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HopiSlogan-webNeben konkreter Hilfe für notleidende Menschen ist eine ideelle, politische und menschenrechtliche Unterstützung von marginalisierten Bevölkerungsgruppen, insbesondere von indigenen Völkern, für Solidarische Abenteuer ein wichtiger Impuls. Alexander Buschenreiter ist für eine solche Zusammenarbeit ein besonders herausragendes Beispiel. Der gebürtige Wiener, der nun schon seit vielen Jahren im steirischen Salzkammergut lebt, hat bis dato sieben Reisen zu den Hopi Indianern im Südwesten der USA unternommen, um vor allem mit ihren Ältesten in Kontakt zu treten und deren Anliegen bekannt zu machen. Der Journalist, Buchautor und Geschäftsführer von „Impuls Aussee“ organisierte Tourneen indianischer Delegationen mit spirituell-politischen Anliegen in Europa und schrieb den Bestseller „Unser Ende ist Euer Untergang“ (seit 1993 wurden rund 53.000 Stück verkauft).


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Roland Spendlingwimmer: Ein Leben im globalen Kontext

 portrait roland1968, auf der Reise nach Paris, ins Zentrum der europäischen Revolution, lernte der Mühlviertler Student Roland Spendlingwimmer ein französisches Mädchen kennen, das ihn nicht nur in die „Stadt der Liebe“, sondern später auch durch sein weiteres Leben begleitete. All die neuen Eindrücke und Ideen bewogen Roland nach seiner Rückkehr nach Wien sich ganz alternativen Lebenskonzepten zu widmen und quasi „Berufsrevolutionär“ zu werden.


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