März 2015: Tibetische Sandmandalas – vergängliche Kunst

randart-03-600pxTibet ist ein Schlüsselland der Himalayaregion – weil alle großen Flüsse Asiens hier entspringen und weil die großen West-Ost-Handelsrouten durch Tibet liefen. Das alte Tibet war jedoch kein Staat im modernen Sinn mit zentraler Verwaltung.

randart-rueck-03-1200pxEs war ein Gebiet, das hauptsächlich von Nomaden bewohnt war, von sehr unterschiedlichen Volksgruppen. Sie alle orientierten sich an Lhasa als Zentrum und zahlten Steuern bzw. Tribute, aber waren im Übrigen unabhängig. Das einigende Band der verschiedenen tibetischen Gruppen ist bis heute Kultur, Sprache und Religion.

Beiträge:

  • Ursula Baatz: Mandalas sind rituelle Kunstwerke mit außerordentlichem Formenreichtum
  • Leidvolle Geschichte: die Bedrohung tibetischer Kunst und Kunst
  • Verfolgte Kunst: Tibetische KünstlerInnen sind der Willkür ausgesetzt