November 2015: Die Renaissance der Handwerkskunst

randart-11-600pxDie Kombination von traditionellem Handwerk mit moderner Technik, einhergehend mit der Liebe zur Gestaltung zieht gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit mit Fließbandproduktion wieder mehr Menschen in ihren Bann. Auch die führenden Wirtschafts- und Industrieunternehmen

randart-rueck-11-1200px erkennen wieder zunehmend das innovative und kreative Potential des Handwerks, das oft zu Unrecht als starr und rückständig abgestempelt wird. Ein neuer Zweig ist sowohl in den sogenannten Entwicklungsländern als auch in Industrieländern (vor allem als Programme für die Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen) durch die Auswüchse unserer Wegwerfgesellschaft entstanden: neue Handwerks- und Kunst-Produkte aus Abfall/Müll. Gerade in Zeiten steigender Arbeitslosigkeit bieten handwerkliche Tätigkeiten auch Chancen am Arbeitsmarkt. Dies wird leider zu wenig beachtet, denn es ist eine Illusion, die Lösung dieser Problematik alleine in der Ausbildung zum Akademiker zu sehen.

Beiträge:

  • Altes Handwerk- neu interpretiert: erfolgreiche Wiederbelebungsversuche
  • Die „Sohlenrebellin“: Die äthiopische Unternehmerin Tilahun Alamu startet mit unkonventioneller Schuhmanufaktur durch
  • GEA: Waldviertler sind keine Wegwerfprodukte
  • Wassermühlen in Nepal und den Alpen: Gleichklang aus Tradition