Februar 2015: Die Kunst am Bau

randart-02-600pxDie Schaffung und ästhetische Gestaltung von Bauwerken, also die Architektur, ist wohl eine der ältesten Kunstformen und hat auch aktuell einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft. Immer mehr rückt angesichts des offensichtlich durch die Menschen ausgelösten Klimawandels die ökologische Bauweise,

die aber auch den ästhetischen Ansprüchen gerecht wird, in den Vordergrund. Erfreulich ist, dass in den letzten Jahren dazu die Kreativität sowohl im Hoch- als auch im Tiefbau geradezu sprüht: So gewann das „Team Austria“ der TU Wien mit einem Energie-Plus-Haus im Frühjahr 2014 den Solar Decathlon, sozusagen den Oscar in diesem Metier. Der malaysische Architekt Ken Yeang errichtet zurzeit in Indien den ersten bioklimatischen Wolkenkratzer und ein revolutionäres Pilotprojekt von Julie und Scott Brusaw aus den USA funktioniert Straßen in Solarkraftwerke um. Dies sind nur drei Beispiele, stellvertretend für andere zukunftsweisende Bauvorhaben.

 

Beiträge

  • Architektur ohne Grenzen: Interdisziplinäres Netzwerk setzt weltweit Bauprojekte mit ökologischen und humanitären Ansprüchen um.
  • Soziale Architektur: Portrait des afrikanischen Architekten Diébédo Francis Kéré
  • Lernen auf 4.000 Metern: die „Hoch- und Solarschule“ von Lingshed in Ladakh
  • Casadobe: Häuser aus Lehm und Holz in Chiapas (Mexico)